Fachärztin für Allgemeinchirurgie und klinische Akut- und Notfallmedizin
Fachärztin für Allgemeinmedizin und klinische Akut- und Notfallmedizin
Fachärztin für Innere Medizin
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Marienhaus Klinikums Neunkirchen ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die zentrale Anlaufstelle zur Behandlung von Notfällen, sowohl für erwachsene Patienten, als auch für Kinder und Jugendliche.
Für eine optimale medizinische Versorgung steht ein qualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten der Chirurgie, der Inneren Medizin und Pädiatrie, sowie examinierte Pflegefachkräften mit Fachweiterbildung Notfallpflege zur Verfügung. Da Frau Dr. Jakob, Chefärztin der Unfallchirurgie in unserem Haus, über die Zulassung zum Durchgangsarztverfahren (D-Arzt) verfügt, können wir auch die Versorgung nach Arbeitsunfällen, Wegeunfällen, sowie Schul- und Kindergartenunfällen gewährleisten. Für die Versorgung von schwerer Verletzten oder erkrankten Patienten steht ein Schockraum zur Verfügung. Hier werden die Patienten durch ein interdisziplinäres Notfallteam versorgt.
Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie noch Fragen haben. Wir sind gerne für Sie da!
Ein medizinischer Notfall ist gegeben, wenn eine bedrohliche Störung im Gesundheitszustand vorliegt, die ohne sofortige bzw. zeitnahe medizinische Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder den Tod eines Menschen befürchten lässt. So sollten Sie sich beispielsweise bei plötzlich einsetzender Luftnot, plötzlich einsetzendem Druck auf der Brust oder Lähmungserscheinungen nicht scheuen, den Notarzt zu rufen und dies weiterführend stationär abklären zu lassen.
Das Prinzip einer Notfallversorgung ist, dass Patienten nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung oder Verletzung behandelt werden. Dabei haben schwer bis lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte absoluten Vorrang. Somit wird eine zügige und qualifizierte Notfallversorgung sichergestellt. Dies kann erheblichen Einfluss auf Warte- und Behandlungszeiten haben, insbesondere bei hohem Patientenaufkommen.
Was Sie tun können, wenn kein Notfall vorliegt
Für chronische (länger bestehende) oder weniger schwerwiegende Erkrankungen sollten Sie Ihren Hausarzt bzw. dessen Vertreter aufsuchen.
Außerhalb der regulären Praxis-Öffnungszeiten stehen Ihnen dazu auch die Bereitschaftsdienstpraxen als Patientenservice der niedergelassenen Ärzte und Kassenärztlichen Vereinigung Saarland zur Verfügung. Im Zweifel können Sie sich über die Telefonhotline der KV Saarland unter 116117 jederzeit über das weitere Vorgehen, bzw. die für Ihre Beschwerden passende Anlaufstelle informieren.
Eine Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung für Erwachsene, sowie eine Bereitschaftsdienstpraxis für Kinder befinden sich außerhalb der regulären Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten unseres Klinikums.
Diese Praxen werden durch niedergelassene Fachärzte im Wechsel besetzt. Weitere Informationen bzgl. der Öffnungszeiten finden Sie hier:
Jeder eintreffende Patient durchläuft anhand seiner Erkrankung eine Ersteinschätzung und wird in eine bestimmte Behandlungskategorie, die sich nach der Dringlichkeit der Behandlung richtet, eingestuft. Wir verwenden das international anerkannte „Manchester-Triage-System“, um möglichst schnell und sicher diejenigen Patienten zu identifizieren, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung vorrangig behandelt werden müssen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Reihenfolge der Behandlung daher häufig nicht mit der Reihenfolge der Anmeldung übereinstimmt.
Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, melden Sie sich bitte erneut an der Anmeldung oder bei den Pflegekräften.
Einweisungen können erfolgen durch:
Folgende Unterlagen erleichtern uns die Aufnahme:
Bei BG-Fällen (Arbeitsunfällen) benötigen wir zusätzliche Angaben zum: