Neunkirchen/St. Wendel. Arthrose ist in Deutschland und weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Knorpelgewebe, welches sich als Schutzschicht zwischen den Knochenenden befindet und reibungslose Bewegung im Gelenk ermöglicht, wird durch Fehlbelastung und aus anderen Gründen fortschreitend verschlissen und kann sogar ganz verschwinden. Sie tritt häufig an Knie, Hüfte, Schultergelenken, Händen und Fingern sowie an den Füßen auf. Im Anfangsstadium ist sie meist beschwerdefrei. Erst wenn der Knorpelschaden größer wird, bereitet er den Betroffenen oft große Schmerzen. Hinzu kommen Schwellungen, Gelenksteifigkeit und dadurch eine geringere Beweglichkeit. Heilbar ist Arthrose nicht.
In seinem Vortrag erklärt Prof. Dr. Georg W. Omlor in verständlicher Form die Entstehung von Arthrose, ihre verschiedenen Formen sowie Stadien, zeigt Behandlungsformen, die heute in der modernen Orthopädie zum Einsatz kommen und erläutert, welche Vorteile die Behandlung in einem zertifizierten EndoProthetikZentrum bietet.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen.
Die Veranstaltung der Reihe „Medizin verstehen“ findet am 7. Oktober im Konferenzraum im Marienhaus Klinikum Neunkirchen, Klinikweg 1–5, 66539 Neunkirchen, statt und beginnt um 18 Uhr. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
